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Die Vorteile eines Rasenkantenschneiders
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Vorteile eines Rasenkantenschneiders
- 2 Wozu ein Rasenkantenschneider Vergleich?
- 3 Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden?
- 4 Das Material als entscheidender Faktor bei den Rasenkantenscheidern
- 5 Die Schneidetechnik
- 6 Die Energieversorgung – Elektrische Rasenkantenschneider
- 7 Die Handhabung
- 8 Wechselbare Klingen
- 9 Die Reinigung
- 10 Das Gewicht
- 11 Alternativen zu elektrischen Rasenkantenschneidern
Wozu ein Rasenkantenschneider Vergleich?
Auf dem Markt werden zahlreiche Modelle angeboten, die sich trotz äußerlicher Gemeinsamkeiten erheblich unterscheiden können. Das trifft sowohl auf die Lebensdauer zu, als auch auf Handhabung und Qualität des Schnittes. Dabei heißt teurer nicht immer gleich besser. Stattdessen entscheiden Materialien, Technik, Energiequelle, Bedienelemente und Zusatzfunktionen darüber, ob die Grasschere einen einfachen Einsatz erlaubt oder – wortwörtlich – schlechter als eine Nagelschere abschneidet. Ein Rasenkantenschneider Vergleich kann hierbei helfen, sich bei der Auswahl auf das Wesentliche zu konzentrieren und die richtige Entscheidung zu treffen.
Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden?
Wie bereits erwähnt entscheiden einige Faktoren darüber, wie gut ein Gartengerät im Vergleich abschneidett. Dazu gehört in erster Linie das Material. Dieses gibt Aufschluss darüber, wie stabil und beständig sich das Gerät auch nach mehrjähriger Benutzung zeigt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Schneidetechnik. Grundsätzlich wird in Faden und Klinge unterteilt, selbst bei diesen gibt es jedoch noch Unterschiede in der Qualität. Neben den wesentlichen Punkten sollten auch Art der Energieversorgung und Verstellbarkeit bei der Auswahl Beachtung finden. Denn diese tragen ebenfalls dazu bei, wie praktisch sich der Einsatz des Rasenkantenschneiders gestaltet.
Zu guter Letzt können Zusatzfunktionen, wie beispielsweise wechselbare Klingen, und die Gestaltung der Reinigung die Kaufentscheidung und natürlich auch die Anwendung erleichtern. Doch welche Ausstattungen sind nun besser und welche weisen eher auf eine mindere Qualität hin? Zum anderen sind die Geräte im Vergleich auf eben die angesprochenen Punkte hin untersucht, was die Kaufentscheidung deutlich abkürzen kann.
Das Material als entscheidender Faktor bei den Rasenkantenscheidern
Um die Auswahl der Modelle direkt am Anfang einzugrenzen, sollte zunächst das Material herangezogen werden. Wer nicht bereits nach den ersten Einsätzen Risse im Gehäuse feststellen oder bei jedem kleinen Anstoß Schäden befürchten will, sollte Abstand von billigen Kunststoffen nehmen. Diese sind zwar erst einmal günstig, rechnen sich aber langfristig nicht. Das heißt nun nicht, dass alle Kunststoffarten eine schlechte Wahl sind. In der Regel haben jedoch hochwertige Metalle die Nase vorn. Das gilt sowohl für die Beständigkeit gegenüber Stößen und Schlägen, als auch für die Widerstandsfähigkeit gegen Witterung. Zu beachten ist hierbei, dass billige Metalle durchaus hinter hochwertigen Kunststoffen zurückliegen können. Empfehlenswert ist gehärteter, rostfreier Stahl, der zusätzlich mit Lack versiegelt ist. Oder aber Qualitäts-Kunststoffe.
Die Schneidetechnik
Rasenkantenschneider sind mit verschiedenen Schneidetechniken erhältlich. Bei einigen wird ein sich drehender Faden eingesetzt. Diese sind allerdings recht pflegeintensiv, da sie meist leicht reißen können und dann gekürzt oder gar gewechselt werden müssen. Dafür sind sie vergleichsweise preisgünstig und müssen niemals geschärft werden. Anders bei Modellen mit Klingen. Bei diesen kann es durchaus erforderlich sein, die Messer bei Bedarf nach zu schärfen. Zudem sind derlei Grasscheren meist etwas preisintensiver.
Unterschieden werden sie nach Klingenart. Hier stehen rundum rotierende Messer zur Auswahl, diese bewegen sich ebenso wie der Faden in einer Kreisbewegung. Ebenso sind jedoch Rasenkanten-Schneider zu finden, bei denen sich die Klingen wie bei einer Schere oder einem elektrischen Messer senkrecht gegeneinander bewegen. Gezackte Klingen sind hier die bessere Wahl, das sie die Grashalme effektiver greifen und gezielter Kürzen. Scheibenmesser können das Gras hingegen platt drücken oder vor sich herschieben, wenn sie nicht die richtige Geschwindigkeit aufbringen oder stumpf sind.
Die Energieversorgung – Elektrische Rasenkantenschneider
Rasenkantenschneider können grundsätzlich auf zweierlei Arten betrieben werden: Per Akku oder per Netzstecker. Beide Varianten haben sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile. So haben Rasenkantenschneider mit Netzstecker und Kabel eine unbegrenzte Einsatzdauer. Selbst das durchgängige Schneiden längerer Kanten stellt also kein Problem dar. Dazu erlebt das Gerät keinen Leistungsverlust, auch nicht nach mehreren Stunden. Das Kabel bedeutet jedoch auch eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit und kann durchaus schon mal im Weg sein. Schlimmstenfalls wird es bei einer unachtsamen Bewegung sogar durchtrennt.
Mit Akku betriebene Grasscheren haben dieses Problem nicht, sie lassen sich frei überall einsetzen – selbst dann, wenn weit und breit keine Steckdose zu finden ist. Hier läuft also auch niemand Gefahr, das Kabel zu schädigen. Frei von Nachteilen sind die Akku Rasenkantenschneider jedoch nicht. So haben die Akkus natürlich eine begrenzte Betriebsdauer. Muss eine lange Rasenkante gekürzt werden, ist das nicht immer in einem Einsatz möglich und genau das kann ärgerlich sein – wenn es Woche für Woche wiederholt werden muss. Außerdem ist darauf zu achten, dass das Gerät rechtzeitig geladen werden sollte. Ein Kompromiss ist hierbei, einen Rasenkantenschneider mit Akku zu wählen, der eine lange Betriebsdauer aufweist. Oder alternativ mit auswechselbaren Batterien versehen ist.

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Die Handhabung
Vielleicht nicht der wichtigste Punkt im Vergleich, aber für den Einsatz entscheidend ist die Handhabung. Hierzu gehören der Griff und, falls vorhanden, die Stange. Vorzuziehen sind ergonomisch geformte Handstücke, die sicher gegriffen werden können und einen gezielten Einsatz erlauben. Geräte mit einem Stiel sollten über eine einfach verstellbare Teleskopstange verfügen, die sich der Größe des Benutzers anpassen lässt. Anderenfalls ist möglicherweise eine unangenehm gebeugte Haltung bei jedem Einsatz notwendig oder der Krafteinsatz ist unnötig hoch und das Kürzen des Rasens dadurch unangenehm. Tipp: Die Bedienelemente sollten möglichst dicht am Griff liegen, damit sie einfach erreicht werden können.
Wechselbare Klingen
Ein Schärfen kompliziert geformter Klingen kann sich schwierig gestalten, schon allein dadurch sind wechselbare Klingen sinnvoll. Noch empfehlenswerter sind verschieden geformte Wechselklingen, die bei Rasenkanten aber auch bei Sträuchern und Hecken eingesetzt werden können. Bei austauschbaren Klingen lohnt es sich außerdem, einen Blick auf die Preise der Ersatzmesser zu werfen.
Die Reinigung
Ebenfalls kein wesentlicher Punkt für den Vergleich, wohl aber für den Betrieb, ist die Reinigung. Diese kann sich denkbar einfach gestalten, wenn der Rasenkantenschneider entsprechend aufgebaut ist. Aber ebenso zu einer langwierigen und umständlichen Aufgabe werden, wenn die Messer versteckt liegen oder erst das halbe Gerät auseinander gebaut werden muss, um es säubern zu können.
Das Gewicht
Wer die Grasschere über eine längere Strecke hinweg handhaben muss, wird jedes Gramm Gewicht schnell zu spüren bekommen. Je weniger der Rasenkantenschneider also wiegt, desto angenehmer gestalten sich die Bedienung und das Kürzen insgesamt. Hierbei muss wiederum beachtet werden, dass ein geringes Gewicht zugunsten des Materials gehen kann. Denn billiger Kunststoff ist nun einmal leichter als gehärteter Stahl, dafür jedoch weniger beständig. Bei einem hochwertigen Gerät kann es daher vorkommen, dass ein paar Gramm mehr in Kauf genommen werden müssen.
Alternativen zu elektrischen Rasenkantenschneidern

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Elektrische Rasenkantenschneider werden in vielen Formen angeboten. Darunter befinden sich Geräte, die halbseitig abgeschirmt sind und damit ein Herumfliegen des Grasschnitts verhindern. Ebenso wie scherenförmige Rasenkantenschneider.
Abgesehen von diesen elektrischen Geräten gibt es jedoch auch Modelle, die völlig ohne Strom auskommen. Beispielsweise spezielle Rasenkantenscheren, mit oder ohne Grasfang. Diese verfügen idealerweise über drehbare Klingen, mit denen ein gezieltes Kürzen möglich ist. Eine weitere Rasenkantenschneiderart sind rollbare Geräte. Diese werden schlicht an der Kante der Wiese entlang geschoben, dabei rollt ein gezacktes Messer wie ein Rad am Rasen vorbei und kürzt überstehende Halme.
Die Vorteile der Rasenkantenschneider ohne Strombetrieb liegen auf der Hand. Zum einen haben sie einen unbegrenzten Einsatzbereich. Weder Kabel noch Akkus schränken ein. Zum anderen ist außer der einmaligen Investition keine weitere Ausgabe notwendig, der Stromverbrauch wird geschont. Das tut auch der Umwelt gut. Zudem geht mit dem Betrieb keine unangenehme Geräuschentwicklung einher, die manuell versorgten Rasenkantenschneider können also jederzeit eingesetzt werden – auch in der mittäglichen Ruhezeit oder an Feiertagen.
Selbstverständlich weisen die stromlosen Modelle aber nicht nur Vorzüge auf. Das fällt spätestens dann ins Gewicht, wenn eine lange Rasenkante bearbeitet werden muss. Denn der Einsatz erfordert etwas mehr Aufwand und Muskelkraft und damit häufig mehr Zeit. Bei den rollbaren Rasenkantenschneidern kommt hierzu noch, dass das Gras bereits eine erhebliche Länge erreicht haben muss, um tatsächlich gekürzt werden zu können.
Grasscheren sind zwar praktisch und schneiden sehr akkurat – wer damit jede Woche 30 Meter Rasenkanten kürzen muss, wird sich die Anschaffung eines zusätzlichen Rasenkantenschneiders jedoch schnell gut überlegen. Als letzte Alternative stehen Kantenstecher bereit. Diese funktionieren ebenfalls stromlos und sorgen für eine saubere Rasengrenze. Das Abstecken kürzt das Gras allerdings weniger, als das die Anzahl der Pflanzen reduziert wird. Ein Einsatz ist daher nur bedingt sinnvoll.