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Tipps – Kantenstecher

Der Kantenstecher ist ein praktisches Hilfsgerät im Garten und kann dabei helfen, die Rasenfläche akkurat zu formen und ihr ein gepflegtes Aussehen zu verleihen. Gute Dienste leistet der Kantenstecher vor allem dann, wenn Rasenkantensteine eingesetzt werden sollen oder die Wiese auch ohne diese saubere Grenzen aufweisen soll. Aber wie funktioniert der Kantenstecher und worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden?

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Den Kantenstecher richtig einsetzen

Der Einsatz des Kantenstechers gestaltet sich sehr einfach. Die, meist abgerundete, Klinge muss lediglich auf den gewünschten Bereich aufgesetzt und dann in das Erdreich getrieben werden. Hierbei ist wie bei der Verwendung eines Spatens vorzugehen. Für ein einfacheres Anwenden und eine bessere Kraftverteilung kann der Kantenstecher also mit dem Fuß in die Wiese gedrückt werden.
Danach wird der abgestochene Bereich vom Rest des Rasens weggedrückt und der Kantenstecher gerade abschließend zu der bereits vorhandenen Grenze wieder angesetzt. Soll das Gras einen abgerundeten Abschluss erhalten, darf der Kantenstecher natürlich nicht gerade angesetzt werden. Dann ist ein Winkel einzuhalten.

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Tipps: Ob geschwungene oder gerade Linie, in jedem Fall ist zur Orientierung das vorherige Ziehen der Grenze empfehlenswert. Hierzu kann ein Faden gezogen oder gelegt werden. Ebenso hilfreich ist es, die gewünschte Form mit Steinen oder Latten abzulegen. Ein trockener Rasen ist meist härter und dadurch schwerer zu bearbeiten. Vor dem Einsatz des Kantenstechers hilft es daher, den Boden zu wässern und ihn dadurch aufzuweichen. Wer sich das Wasser sparen möchte, kann zu diesem Zweck auch einfach den nächsten Regenfall abwarten.

Tipps zur Auswahl eines Kantenstechers

Die Verwendung eines Kantenstechers ist an sich zwar simpel, Wurzeln und hartes Erdreich können dabei aber reichlich Muskelkraft erfordern. Der Aufbau des Kantenstechers kann diesen entweder reduzieren oder aber vergrößern. Hilfreich ist in jedem Fall ein sogenannter D-Griff, der eben so geformt ist, wie sein Name vermuten lässt. Gegenüber einem normalen Stiel hat dieser den Vorteil, besser in der Hand zu liegen und einen sichereren Einsatz zu ermöglichen. Ein Abrutschen ist weniger wahrscheinlich. Die Kraft wird besser übertragen.

Zusätzlich ist eine Halbmondform des Stechers sinnvoll. Bei dieser wird ein relativer kleiner Bereich der Klinge auf den Rasen aufgesetzt, was das Eindrücken erleichtert und den nötigen Kraftaufwand reduziert. Durch diese Formung ist es außerdem einfacher, geschwungene Grenzen zu ziehen oder die Linie schon einmal vorzuzeichnen, bevor sie tatsächlich abgestochen wird. Als letzter Punkt sollten die Materialien zur Auswahl herangezogen werden. Harte Metallarten, wie Aluminium, und Holz sind meist am widerstandsfähigsten und stabilsten, häufig jedoch auch kostenintensiver. Billige Kunststoffe und leichte Metallarten sind hingegen preisgünstig aber auch anfälliger für Schäden. Vor allem wenn eine sehr große Fläche abgestochen werden muss oder der Boden hart ist, lohnt es sich also in einen hochwertigen Kantenstecher zu investieren.

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